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Verkauf von regio­nalen Getränken im über­sicht­li­chen Geträn­ke­markt, ergänzt mit frischen Schnitt­blumen und Saisonpflanzen

Zu Beginn war ein soge­nannter Flaschen­handel im Wohn­haus, der sich am Standort zu einem großen Abhol­markt entwi­ckelt hat.

Getränke und Blumen werden gezielt und persön­lich ausge­wählt, auf kurze Liefer­wege und Nach­hal­tig­keit wird geachtet. Die Chefin kennt Ihre Kunden und weiß was sie gerne trinken, gute Bera­tung ist ihr wichtig.

Warum Deiß­lingen?
1965 star­tete Getränke Hengstler im Wohn­haus von Gabriele Hengst­lers Schwie­ger­el­tern als kleiner Keller-Markt. Um die Deiß­linger zuver­lässig mit regio­nalen Getränken zu versorgen, wurde der Markt seitdem stark vergrö­ßert und blieb gleich­zeitig seinem Standort treu.
Was macht sie beson­ders?
Im Geträn­ke­markt Hengstler werden Kunden noch richtig beraten. Inha­berin Gabriele wählt alle Sorten gezielt und persön­lich aus und kann so auch einem anspruchs­vollen Wein­kenner gute Empfeh­lungen geben. Großen Wert legt sie auf Regio­na­lität. Die Bier,- Wein- und Spru­delsorten kommen von Erzeu­gern aus der Umge­bung. Somit unter­stützt Gabriele regio­nale Anbieter und setzt durch die kurzen Liefer­wege auf Nach­hal­tig­keit.
Erwei­terte Firmen­be­schrei­bung:
200 Sorten Wein, Sekt und Spiri­tuosen, 70 Sorten Bier, 100 Sorten Soft­ge­tränke und Säfte, 60 Sorten Mine­ral­wasser – alles von regio­nalen Erzeu­gern. Im Geträn­ke­markt Hengstler in Deiß­lingen ist die Auswahl auf 250 Quadrat­me­tern groß. Einzig­artig macht den Markt aber Chefin Gabriele Hengstler. Denn sie kennt ihre Kunden und weiß, was die Deiß­linger gerne trinken. Der Kontakt zu den Menschen ist der Besit­zerin beson­ders wichtig. „Bei mir menschelt’s“, sagt sie und lacht.
Welches Bier mag Bürger­meister Ralf Ulbrich? Welchen Wein möchten die Jubi­lare gerne trinken? Gabriele weiß Bescheid. Wer ein Geschenk braucht, ist bei ihr gut beraten. Und die Deiß­linger wissen ihre Empfeh­lungen zu schätzen. So hat die Inha­berin viele treue Kunden. Manche Fami­lien kommen bereits in der dritten Genera­tion in den Markt.  
Vor 35 Jahren heira­tete Gabriele in den Betrieb ein, den ihre Schwie­ger­el­tern aufge­baut haben. Seit dem Tod ihres Mannes vor elf Jahren kümmert sich die 57-Jährige alleine um das Geschäft. Großen Wert legt sie auf Regio­na­lität: „Das ist mir beson­ders wichtig.“ Getränke kleiner Erzeuger aus der Region kommen bei ihr ins Regal. Dadurch unter­scheidet sich ihr Angebot von Groß­ver­käu­fern.
Eben­falls außer­ge­wöhn­lich: Im Markt werden neben den Getränken auch feine Scho­ko­laden und Geschenk­körbe verkauft — und mitt­ler­weile sogar Blumen­sträuße und Saison­pflanzen. Dieser Umstand ist der Corona-Pandemie geschuldet und dem Zusam­men­halt zwischen Deiß­linger Händ­lern: Als nämlich Blumen­läden nicht öffnen durften, beschloss Gabriele kurzer­hand, Sträuße vom Blumen Rohrer bei sich zu verkaufen. Nach dem Aus des Blumen­ge­schäfts blieben die Blumen bei Gabriele und bekamen einen festen Platz. „Gemeinsam sind wir stark“ unter diesem Motto arbeitet Luzia Rohrer nun als Mitar­bei­terin für den Geträn­ke­markt und bindet weiterhin schöne Blumen­sträuße. „Die Blumen machen meinen Markt halt noch ein biss­chen bunter“, freut sich darüber Gabriele.