Optik Angst
Gründungsjahr
1922
Mitarbeiter
15
Aufgabenfelder
Augenoptik und Hörakustik
Warum Deißlingen?
Ich fühle mich mit meiner Heimatgemeinde verbunden.
Was macht Sie besonders?
- außergewöhnliche technische Ausstattung u. hohe fachliche Kompetenz sowohl in der Augenoptik als auch in der Hörakustik
- umfangreiche optometrische u. hörakustische Dienstleistungen
- Brillenunikate
- Nachhaltigkeit
Erweiterte Firmenbeschreibung
- PHILOSOPHIE
„DER MENSCH IM MITTELPUNKT“Der Mensch in seiner „Individualität“ steht im Mittelpunkt unseres Handelns. Jeder Mensch ist einzigartig. Jeder Mensch hat eine individuelle Anatomie und Physiologie, individuelle Seh- und Höranforderungen, ein individuelles Umfeld und individuelle Bedürfnisse.
Individualisierte Fassungen, Gläser, Kontaktlinsen und Hörgeräte sind standardisierten Produkten meist überlegen.Größe war mir nie wichtig – aber ich wollte schon immer „Das Beste für Auge und Ohr“.
Wir haben viel in eine herausragende technische Ausstattung und in unsere fachliche Qualifikation investiert.
6 Mitarbeiter*innen haben mindestens einen Meisterbrief, Optometristen-Titel oder Hochschulabschluss im Bereich Augenoptik oder Hörakustik.
3 Auszubildende lernen aktuell bei uns. Unsere letzte Auszubildende wurde als Kammersiegerin und wir als vorbildlicher Ausbildungsbetrieb ausgezeichnet.Neben Ihren Augen und Ohren haben wir auch das Thema „Nachhaltigkeit“ im Blick.
Wir möchten unseren Enkeln eine intakte, lebenswerte Erde überlassen und dem Gemeinwohl dienen. Seit 2018 wirtschaften wir bilanziell klimaneutral. Unser Brennstoffzellen-BHKW erzeugt etwa 50% unseres Strom- und 100% unseres Wärmebedarfs aus Öko-Methan. Nachhaltige Produkte sind am Etikett 🍃gekennzeichnet. Über spezielle QR-Codes können Sie noch mehr über die Nachhaltigkeit unserer Produkte erfahren. Siehe auch: www.optik-angst.de/nachhaltigkeit
GESCHICHTE
DIE 1. GENERATIONAm 1.7.1922 hat mein Großvater Vinzenz Angst unser Geschäft offiziell angemeldet.
Er war damals 25 Jahre alt, Uhrmacher und hatte gerade seine Frau Paula geheiratet.
Bereits 1920 hat er an einer Uhrenausstellung im Rathaus teilgenommen.
Die Anfänge waren bescheiden. An einem Baum nahe seiner Mietwohnung in der Gupfenstr. 10 hatte er einen kleinen Holz-Schaukasten angebracht, in dem er für seine Dienstleistungen warb.
Etwa 10 Jahre später konnte er das eigene Wohn- und Geschäftshaus in der Gupfenstr. 17 beziehen. Nach bestandener Prüfung durfte Vinzenz ab 1935 Brillen ausmessen und abgeben.DIE 2. GENERATION
Mein Vater Hermann lernte an der Feintechnikschule Schwenningen Uhrmacher
und war anschließend Optiker bei der renommierten Firma Nosch in Freiburg.
1953 und 54 bestand er seine Meisterprüfungen in der Augenoptik und der Uhrmacherei.
Während der Nachkriegszeit wurden Haushaltswaren ein wichtiger Geschäftszweig.
In den 1950er Jahren wurde das Geschäft um einen Anbau vergrößert
In den 1960er Jahren erweiterte mein Vater das Programm um Hörgeräte.
1963 übernahm Hermann zusammen mit meiner Mutter Hilde das Geschäft.DIE 3. GENERATION
Nach Lehren in Augenoptik und Hörakustik arbeitete ich während meines Zivildienstes für eine Blindenhilfsorganisation in Bangladesch. Von 1986–89 studierte ich an der SFOF (heute: Hochschule für Technik) in Berlin, direkt anschließend an der Akademie für Hörakustik in Lübeck. Ich bin staatlich geprüfter Augenoptiker, Optiker- und Hörakustikermeister.
1993, 5 Jahre nach Hermanns Tod, übernahm ich das Geschäft von meiner Mutter, baute es grundlegend um und erweiterte die Geschäftsräume. Meine Frau Sabine und 13 Mitarbeiter*innen unterstützen mich tatkräftig, mit viel Freude und engagiertem Einsatz.